Why Tesla Y Performance? Because.
Easy und clever im Handling, viel Power fürs Geld – das ist das Model Y. Der Spassfaktor kommt auch nicht zu kurz. Besonders, wenn die Intelligenz mit Performance gekoppelt wird.
Es gibt eigentlich kein weiteres Elektro-Automobil, das so easy im Daily-Use ist wie Tesla’s Model Y. Einsteigen, auf die Bremse, Drive, und los geht es. Keine Start- / Stopp-Knopf Suche, kein Schnickschnack, sondern funktionales Design. Form follows Function. Der Clou dabei: Wie das Model 3 benötigt das Model Y keine Schlüssel, sondern verbindet sich stattdessen mit dem Smartphone für nahtloses Ein- und Aussteigen. Man muss auch betonen: So gut und reibungslos wie die App von Tesla auf dem Smartphone funktionieren die Apps der anderen Automobil-Hersteller nicht – sofern sie denn schon überhaupt eine Konnektivität-App auf dem Markt haben.
Okay, ein bisschen Überschwang muss dann doch auch sein. Etwa in Form der Performance-Ausführung – das heisst: in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h. Die Reichweite von 514 Kilometern ist auch mehr als ausreichend. Das Ganze wird umrahmt von einem knackigen Fahrwerk und einem satten Lenk-Gefühl, dass man Tesla so gar nicht zugeschrieben hätte.
Überraschend ist der Y Performance auch beim Platzangebot: Vorne wie hinten hat man genug Beinfreiheit und Luft nach oben – man fühlt sich wie in einem eine Klasse grösseren SUV. Beim Wegpacken sind die Teslas in Ihren jeweiligen Klassen sowieso die Lademeister – dank den Nebenfächern im Kofferraum und dem Frunk unter der «Motorhaube».
Viel EV für das Geld
Über die mobile Intelligenz in Form eines wirklich brauchbaren Autopiloten muss bei Tesla nicht mehr wirklich viele Worte verlieren. Vielleicht einzig noch zu tunen wäre der etwas zu überkandidelte Fernlichtassistent – der regiert nicht immer so, wie man es selbst für adäquat halten würde, vor allem blendet er zu spät ab. Aber der Rest: ein wahre Freude. Die Abbildungen der Ampeln, der Fussgänger oder auch der Rollerfahrer auf dem Screen sind beeindruckend.
Der Basispreis des Model Y Performance liegt bei 71 990 Franken. Das von uns getestete Modell inklusive Enhanced Autopilot belief sich auf 75 690 Franken – es ist quasi das Top-Modell der Y Ausführung. Aber: Das Model Y in der heckbetriebenen Variante gibt es bereits ab 55 980 Franken zu erwerben. So viel EV SUV für das Geld, muss man zuerst mal suchen.
Grundsätzlich im Preis enthalten sind etwa die lebenslangen kostenfreien Software-Updates, die das Auto regelmässig sicherer, effizienter und vielseitiger machen. Ebenfalls hat das Fahrzeug eine Wärmepumpe und einen Hepa-Filter für beste Luftqualität im Innenraum verbaut. Auch die Basis-Fahrassistenzsysteme sind serienmässig bereits im Preis enthalten. Einzig die Frage bleibt: Warum kein Head-up Display als Add-on, Elon?
Beste Lade-Infrastruktur
Europaweit betreibt Tesla bereits über 10 000 Supercharger-Schnellladeplätze an knapp 900 Standorten. Die Schweiz verfügt dabei über eines der dichtesten Supercharger-Netzwerke des Kontinents mit 25 Standorten – 8 weitere sind bereits geplant – sowie rund 300 Schnellladeplätzen. Das Beste daran: Die Ladestationen funktionieren immer tadellos, ohne Karten-Kasper oder Verbindungs-Chaos.
Aber wirklich punkten kann der Y bei den Ladestationen vor allem bei den Kids. Sei es durch Netflix, Youtube, Twitch sowie Disney+ als Apps oder durch die In-Car-Gaming Möglichkeiten. Elon Musk weiss halt, wie man den Menschen das Warten versüsst.
Safe und effizient
Das Model Y wurde so konzipiert, dass es das sicherste Mittelklasse-SUV auf dem Markt sein soll. Von Grund auf als Elektrofahrzeug gebaut, bieten der niedrige Schwerpunkt, die steife Karosserie und die grossen Knautschzonen viel Schutz. Das aerodynamisches Design und die führende Batterietechnologie – im Tesla-Werk in Texas entsteht zudem gerade eine neue, hocheffiziente Batterie-Generation für das Model Y – machen es zudem hocheffizient im Energieverbrauch, so dass mit weniger Energie eine bessere Reichweite erzielt werden kann. Ja, auch beim Model Y Performance.
Autor: Matej Mikusik
(Bildcredits: Tesla, Matej Mikusik)