St. Moritz feiert den Herbst
Mit verlängerten Hotel- und Restaurantöffnungszeiten sowie attraktiven Erlebnisangeboten wird die dritte Saison kontinuierlich ausgebaut. Dadurch können die Gäste die einzigartige Herbstzeit in und um St. Moritz noch ausgedehnter geniessen.
Um dem wachsenden Bedürfnis der Gäste nachzukommen, ihre Herbstferien in St. Moritz zu verbringen, verlängern die Hotels und Restaurants in St. Moritz und dem Engadin vermehrt ihre Betriebszeiten: Das kürzlich eröffnete Grace La Margna Hotel bleibt – als erstes Fünfsternehaus der Region – an 365 Tagen im Jahr geöffnet, das Suvretta House empfängt bis 22. Oktober Gäste und das Grand Hotel Kronenhof Pontresina geht ohne Pause direkt in die Wintersaison über. Die Herbstzeit als dritte Saison wird so zusätzlich gestärkt.
Das Engadin als Kraftort und Inspirationsquelle entdeckte auch der Maler Giovanni Segantini (1858–1899) für sich. Es hat sein Leben und Œuvre bedeutsam geprägt. Bis heute leben seine Nachkommen in Maloja in der Familienresidenz mit angebautem Atelier, wo private Führungen auf Anfrage möglich sind. Ein besonderes Erlebnis für Körper und Geist hält der «Sentiero Segantini» bereit: Der rund zweistündige Spaziergang führt entlang 14 Stationen, die mit dem Künstler in Verbindung stehen. In St. Moritz selbst wartet das Segantini Museum, welches das weltweit umfassendste und bedeutendste Ensemble mit Werken des gefeierten Symbolisten versammelt.
Beobachten, Wahrnehmen und Entdecken rücken bei diesem geführten Waldspaziergang in den Vordergrund. Mindfulness und Stressreduktion stehen ebenfalls bei den Sound-Healing-Klassen des St. Moritzer Fitnessstudios The Beat im Zentrum.
Eine Ausstellung des druckgraphischen Schaffens des Bergeller Künstlers Alberto Giacometti (1901–1966) findet sich im gleichnamigen Museum in der Pensiun Aldier in Sent. Am westlichen Dorfeingang des Unterengadiner Dorfes liegt zudem der 23’000 m2 grossen Skulpturengarten «Parkin Not dal Mot», der im Besitz des Sentiner Künstlers und Schriftstellers Not Vital (*1948) ist. Der zeitgenössischen Kunst verschrieben hat sich das Muzeum Susch, das seit 2019 ein Ort der Kontemplation, Forschung und Intervention ist.
(Bildcredit: STMoritz)