Eine Liebeserklärung an einen Gentleman mit Superkräften
Porsche und ich – das war bisher wie Gin ohne Tonic. Ich wusste, dass es zusammengehört, hatte es aber selbst noch nie erlebt. Und dann? Dann halte ich plötzlich die Schlüssel zum Porsche Panamera 4S E-Hybrid «PCH Heritage Showcar» in der Hand. Mein erster Gedanke? «Das ist kein Schlüssel, das ist ein Ritterschlag.»
Fotos und Text: Antje-Katrin Schaniel – The Business Class Magazin. Ein Porsche! Kein schnödes Fortbewegungsmittel, sondern ein rollendes Statement. Ein Auto, das mit einer Aura auftritt, die irgendwo zwischen Gentleman und Bad Boy liegt. Breitschultrig, perfekt gestylt und mit dieser ganz speziellen Mischung aus Understatement und «Ich könnte jederzeit alles gewinnen, wenn ich wollte».

Als Lokführer bin ich grosse Maschinen gewohnt, doch das hier? Das ist kein Arbeitsgerät. Das ist pure Leidenschaft auf vier Rädern, der perfekte Mix aus Power und Prestige. Schon der erste Blick auf das «PCH Heritage Showcar»: Eine Wucht. Breit, flach, mit einer Selbstsicherheit, die dir fast zuflüstert: «Bist du wirklich bereit für mich?» Und während ich dort stehe und die Schlüsselfläche mit dem Porsche-Wappen umklammere, wird mir klar: Das hier ist nicht nur ein Auto, das gefahren werden will. Das ist ein Erlebnis, das gelebt werden will.

Ja, die Latte war hoch. St. Moritz, das Gourmet Festival, und ich am Steuer eines Wagens, der mehr Charisma hat als so manche Filmikone. Aber eines war sicher: Dieser Porsche würde mich nicht nur von A nach B bringen. Er würde mich verändern. Ich stehe da, lasse den Blick über das tiefe, muskulöse Profil des «PCH Heritage Showcar» gleiten, und plötzlich überkommt mich diese Ehrfurcht.
Dieses Auto verlangt Respekt – und gleichzeitig flüstert es dir zu: «Keine Sorge, ich bring dir bei, wie man mich richtig geniesst.» Es ist, als hätte ich die Verantwortung für etwas Magisches übernommen. Ein Hybrid-Sportwagen, der nicht nur einen nachhaltigen Fußabdruck hinterlässt, sondern auch dein Herzschlag-Pedal kräftig durchtritt. Doch dann, mitten in dieser stillen Bewunderung, setzt die Freude ein – ein unverkennbares Grinsen, das sich breit macht. Ich meine, klar, ich fahre sonst tonnenschwere Lokomotiven mit mehr PS als ein durchschnittlicher Fuhrpark. Aber das hier? Das ist purer Fahrspass. Eine Lokomotive für die Strasse – nur viel schöner, schneller und leiser.

Der zweite Blick: Breit, flach, böse. Ein Auto, das aussieht, als würde es beim Parken heimlich Selfies machen, weil es genau weiß, wie gut es aussieht. Das «PCH Heritage Showcar» hat diesen Look von jemandem, der gerade vom roten Teppich kommt und trotzdem noch sagen kann: «Aber ich bin auch intelligent!»

Ein Löwe im Schafspelz. Reinsetzen, Startknopf drücken, und plötzlich ist es so still, dass ich dachte, ich hätte etwas kaputtgemacht. Aber nein, das ist der Hybrid-Modus – die leise Seite des Panamera. Es ist wie ein Löwe, der gerade schnurrt, aber jederzeit loslegen könnte. Und dann: Gaspedal runter. BÄM. Der V6 meldet sich zu Wort, und ich merke: «Das ist kein Auto, das ist ein Raubtier auf High Heels.»

Eine Fahrt durch die Alpen: Ein Liebesbrief ans Fahren. Schon in Zürich begann das Abenteuer – genauer gesagt in meiner Garage. Die war plötzlich erstaunlich eng geworden. Ich meine, ich fahre sonst tonnenschwere Lokomotiven, aber jetzt? Jetzt tastete ich mich mit diesem Porsche Panamera 4S E-Hybrid «PCH Heritage Showcar» Zentimeter für Zentimeter ins Freie. Bloss keine Schramme, bloss keine Macke an diesen goldigen Felgen! Die Nachbarn hatten sich natürlich schon positioniert, ein paar verstohlene Blicke, ein wissendes Nicken. «Was hat die denn jetzt?» dachte ich mir, während ich mir selbst einredete: «Alles gut, du schaffst das. Ist ja nur ein Porsche!»
Und dann: Freiheit. Die Strassen lagen vor mir, der Hybrid-Modus surrte leise vor sich hin, fast schon beruhigend. Ein Gentleman im Smoking, der mir sanft die Hand reicht und sagt: «Komm, wir machen das zusammen.» Aber ich wusste, dieser Wagen hat zwei Seelen. Und die zweite? Die brüllt.
Der erste Tunnel kam, und ich tat es. Gaspedal runter. Der V6-Motor wachte auf, brüllte wie ein Rockstar, und die Wände des Tunnels warfen den Klang zurück wie eine Symphonie. Unverschämt. Laut. Porsche pur. In diesem Moment hätte ich jedem zugerufen: «Hört ihr das? Das bin ich! Ich fahre das!» Aber natürlich tat ich es nicht – ich bin ja bescheiden. Doch innerlich? Innerlich hab ich gejubelt wie ein Teenager auf einem Rockkonzert.
Die Kurven der Alpen? Ein Traum. Der Panamera lag auf der Strasse wie festgenagelt. Jeder Gasstoss eine Offenbarung, jede Beschleunigung ein sanfter Schlag in die Magengrube. Es war, als hätte ich einen direkten Draht zur Strasse – der Porsche und ich, ein unschlagbares Team. Als ich in St. Moritz ankam, parkte ich den Wagen mit einer Vorsicht, die fast albern wirkte. Bloss nichts anfassen, nichts schmutzig machen, die goldenen Felgen bloss nicht zu nah an den Bordstein! Ich stieg aus, grinste über beide Ohren und dachte: «Gut gemacht, alter Junge. Vielleicht bist du doch nicht so deplatziert in dieser Welt.»

Eine Fahrt durch den Schnee: Ein Liebesbrief an den Winter. Die Rückfahrt von St. Moritz nach Zürich begann in der Dämmerung, und die Welt um mich herum war bereits in winterliches Weiss getaucht. Der Schnee fiel in dichten Flocken, und ich fragte mich, ob der Panamera 4S E-Hybrid auch in diesen Bedingungen seine Magie entfalten würde. Doch tief in mir wusste ich: Er würde es tun. Dieses Auto hat eine Seele – eine, die keine Kompromisse kennt. Ein Druck auf den Startknopf, und der Hybrid erwachte. Zunächst leise, fast wie ein zurückhaltender Gruss, bevor ich den Fahrmodus wechselte: «Sport Plus». Der sanfte Gentleman des Hinwegs verwandelte sich sofort in einen entschlossenen Bergführer. Es war Zeit, den Schnee herauszufordern.
Der Abstieg ins Abenteuer. Die Serpentinen hinunter waren von einer dicken Schneedecke überzogen. Die Kurven? Verschneit, teilweise vereist, ein Albtraum für die meisten Fahrzeuge. Doch der Panamera war unerschütterlich. Der Allradantrieb und die präzise Traktionskontrolle machten aus der potenziellen Rutschpartie eine elegante Performance. Jede Kurve war ein Tanz, bei dem ich den Rhythmus vorgab – ein Klavierstück, das von dem V6-Motor untermalt wurde.
Und dann der erste Drift. Eine leichte, kontrollierte Bewegung, das Heck tänzelte über den Schnee, bevor der Porsche sich wieder sanft fing. Meine Hände hielten das Lenkrad fest, meine Füsse arbeiteten mit Gas und Bremse wie bei einem Dirigat. Es fühlte sich an wie eine Symbiose zwischen Mensch, Maschine und Natur.
Der Schnee wird zum Spielplatz. Auf einer geraden Strecke, umgeben von hohen Schneewänden, wagte ich mehr. Ich drehte ESP auf die lockere Einstellung, legte das Lenkrad leicht ein – und der Panamera gehorchte. Ein sanfter Drift, der mir das Herz höher schlagen liess. Jede Bewegung fühlte sich an wie ein Tanz auf dem Eis, bei dem ich die Führung hatte, aber mein Partner – der Porsche – immer den perfekten Schritt fand. Der Schnee wurde zum Spielplatz, das Knirschen unter den Reifen war die Melodie unseres Spiels.
Der Abstieg wurde zur perfekten Mischung aus Präzision und Spass. Zurück in die Stadt Je weiter ich mich Zürich näherte, desto ruhiger wurde die Strasse. Der Schnee wich dem Asphalt, und ich spürte, wie der Panamera von seiner wilden, winterlichen Seite wieder zurück zum Hybrid-Gentleman wechselte. Der Kontrast war atemberaubend. Als ich schliesslich in die Stadt einfuhr, summte der Motor leise vor sich hin, und das goldene Glitzern der Felgen spiegelte sich in den Strassenlaternen wider.
Ich parkierte den Wagen, diesmal mit weniger Anspannung als am Start. Ich stieg aus, drehte mich noch einmal zu ihm um und dachte: «Gut gemacht, alter Junge. Du kannst wirklich alles.»
Back to good. Die Rückfahrt von St. Moritz nach Zürich hat bewiesen: Dieser Panamera ist ein Allrounder, ein wahrer Meister jeder Jahreszeit. Ob heisse Sommerkurven oder verschneite Pässe, er fühlt sich überall zu Hause. Und ich? Ich habe den Schnee genossen wie nie zuvor – mit einem Partner, der auch in der Winterlandschaft seinen Charakter zeigt. Mehr Schnee, mehr Kurven, mehr Panamera?
Immer her damit! Nein, ich gehöre noch nicht wirklich in diese Porsche-Welt. Aber dieser Panamera? Der hat mich für ein paar Stunden wie einen Königin behandelt. Und ich? Ich habe jede einzelne Sekunde genossen. Porsche arrogant? Vielleicht. Aber wer so etwas baut, darf auch ein bisschen prahlen. Bitte mehr davon!
10 Gründe, warum dieses Auto einfach alles hat
- Hybrid? Eher Hyped. Die Kombination aus Elektromotor und V6 macht den Panamera zu einem Gentleman mit Muskeln. 136 PS elektrisch, 560 PS insgesamt – das ist wie Yoga und Crossfit in einem.
- Schneller als dein Smartphone entsperrt ist. 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden. Ich hatte nicht mal Zeit, «Wahnsinn!» zu schreien, bevor ich es schon war.
- Flüsterleise oder brüllend laut – du entscheidest. Mit seiner elektrischen Reichweite von bis zu 54 Kilometern kannst du leise und umweltbewusst durch die Stadt gleiten. Aber wehe, du weckst den V6. Dann wird’s laut, und zwar richtig.
- Luxus trifft Nachhaltigkeit. Das Interieur? Ein Traum aus recycelten Materialien, der trotzdem luxuriöser ist als jede Suite in einem 5-Sterne-Hotel. Porsche zeigt, dass Stil und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.
- Gedankenleser auf Rädern. Das adaptive Fahrwerk passt sich an, als wüsste es, was du brauchst. Sportlich, gemütlich – oder beides gleichzeitig.
- Kofferraum für Feinschmecker. 403 Liter Platz für alles, was du von einem Gourmet Festival mitnehmen kannst. Oder einfach für ein spontanes Champagner-Picknick auf halber Strecke.
- Eine Lichtshow am Heck. Die durchgehende LED-Lichtleiste am Heck ist nicht nur schön, sondern auch ein Statement: «Ich bin modern, aber meine Wurzeln sind Porsche pur.»
- PCH Heritage: Eine Hommage an den Highway der Träume. Dieses Modell ist eine Verbeugung vor der legendären Pacific Coast Highway in Kalifornien. Mit exklusiven Details, die jeden Kilometer zu einem Erlebnis machen.
- Immer smarter. Dank Over-the-Air-Updates wird dein Panamera regelmässig schlauer – ohne Werkstattbesuch. Quasi ein Auto, das mitdenkt.
- Laden wie ein Profi. Mit Porsche-eigenen Schnellladesäulen ist der Panamera in weniger als 3 Stunden wieder voll. Schneller als du die nächste Serie bingen kannst.
Fazit: Ein Auto, das dich verändert Der Porsche Panamera 4S E-Hybrid «PCH Heritage Showcar» ist kein Auto, das man einfach nur fährt. Es ist ein Erlebnis, ein Statement, eine Affäre, die dich nicht loslässt. Er ist leise, er ist laut, er ist elegant, er ist wild – und vor allem: Er ist Porsche.
Und ja, ich bin jetzt endgültig infiziert. Porsche-infiziert.