Ein Wasser, so echt und wahr
Alles ohne Marktgeschrei. Wie so oft, wenn Unternehmer nicht allzu gerne öffentlich über ihre Produkte und ihr Unternehmen sprechen, ist die Firma top. Und die Produkte sowieso.
Fotos Senzacamedi; Text: Matej Mikusik
Passugger ist wahr, unabhängig, beständig und selbstbewusst», sagt Urs Schmid, CEO und Mit-Inhaber der Passugger Mineralquellen AG, am – sehr gediegenen – Launch-Event im Restaurant IGNIV in Zürich.
Natürlich ist das kein Zufall, dass der Anlass im IGNIV, also in Andreas Caminadas Ableger im Herzen von Zürich stattfindet. Die Macher bei Passugger sind mit dem Sternekoch schon lange freundschaftlich verbunden. Andreas Caminada verwendet die Passugger/Olgiati-Flaschen seit Jahren im Gourmet-Himmel auf Schloss Schauenstein.
Aber eigentlich wollen CEO Urs Schmid und COO Patrik Hemmi, beides auch Mitinhaber von Passugger, nicht im Zentrum des Interesses stehen. Es geht um die neue Flasche – und die hat es in sich. Bei Passugger entsteht immer mal wieder Neues. 2011, 2015 und 2022 gestaltete der renommierte Bündner Architekt Valerio Olgiati für Passugger drei stilvolle Designflaschen – in nicht ganz alltäglichen Grössen und ästhetisch anspruchsvoll. Auf 77 cl folgten 47 cl, dann 27 cl. Der Erfolg der Special Edition verlangt nun eine Fortsetzung.
Neu schliesst an die kleine 27-cl-Flasche ein 97-cl-Format an, das eine Alternative zur klassischen 1-Liter-Flasche darstellt. Nebst dem Design fällt die Umsetzung einer grossen Mündung auf – das Mineralwasser kann so optimal ins Glas eingeschenkt werden.
Starker Fokus auf gelebte Nachhaltigkeit
Um die starken Werte von Passugger wie «wahr, unabhängig, beständig und selbstbewusst» noch eindringlicher zu leben, würde man auch bei den Partner viel Wert auf solche Dinge legen, führte Urs Schmid weiter aus.
So habe man auch den Hersteller der Flasche sorgfältig evaluiert und die 97-cl-Designflasche in Zusammenarbeit mit dem Premium-Flaschenhersteller Hrastnik 1860 in Slowenien herstellen lassen – notabene ein Unternehmen in Schweizer Händen.
Das verwendete Glas besteht vor allem aus natürlichen Rohstoffen wie Sand, Calcit und Dolomit. Rohstoffe, die in der Natur reichlich vorhanden sind. Schmid: «Es ist uns wichtig, dass wir mit der Verwendung der Rohstoffe den Verlust der biologischen Vielfalt möglichst wenig beeinflussen. Unserem grossen Bestreben danach, Verantwortung zu übernehmen, zirkulieren die Flaschen in einem engen Mehrwegkreislauf und sind somit ressourenschonend.»
Unaufgeregt. Eigenwillig. Naiv. Dynamisch
Wir stellten uns vor, dass die grosse 97-cl-Flasche an einer Tafel mit Freunden, Gästen oder Familie gemeinsam getrunken wird. Das bewegte Passugger zeigt sich im lebhaften Kleid. Die stürmische Skizze soll auf einem schönen und eleganten Tisch eine festliche Stimmung vermitteln», erläutert Architekt Valerio Olgiati das neue Design. Fazit: Allegra bleibt auch im neuen Format stilvoll zurückhaltend und klassisch.
Mensch und Mineralwasser – beide brauchen ein gesundes Umfeld. Allegra und Passugger zählt zu den wenigen Mineralwasserquellen der Schweiz, die unabhängig geführt werden. Die Macher um CEO Urs Schmid und COO Patrik Hemmi setzen dabei auch auf Künstler wie Valerio Olgiati.