Der elektrische Adrenalinkick
Stell dir vor, du stehst vor einem Fahrzeug, das nicht nur aussieht, als wäre es direkt aus der Zukunft entflohen, sondern das auch genauso fährt. Der Audi RS e-tron GT ist mehr als ein Auto – er ist ein Statement. Ein 646 PS starkes Versprechen an Performance, Innovation und purem Fahrspass, das deinen Puls beschleunigt, bevor du auch nur den Startknopf drückst.
Text und Fotos: Antje-Katrin Schaniel. Unter der eleganten, muskulösen Hülle stecken zwei Elektromotoren – einer an jeder Achse – die den Allradantrieb «quattro» elektrifizieren. Ergebnis? Ein Sprint von 0 auf 100 km/h in gerade einmal 3,3 Sekunden. Das ist nicht nur beeindruckend, sondern auch so konstant abrufbar, dass du bei jedem Ampelstart zum König der Strasse wirst. Und falls du dich fragst, wie sich das anhört: Der RS e-tron GT hat einen speziell entwickelten Soundgenerator, der deinen Ohren schmeichelt, ohne die Umwelt zu belasten.
Fun Fact #1: Schneller als dein Reflex
Der RS e-tron GT reagiert in nur 5 Millisekunden auf Änderungen der Traktion – schneller, als dein Gehirn ein Zwinkern verarbeiten kann. Das bedeutet, dass das Auto in jeder Kurve, auf jedem Untergrund, stets das Beste aus sich herausholt.
Effizienz trifft auf Emotion. Ja, dieser Bolide ist schnell, aber auch verdammt clever. Mit einer Reichweite von bis zu 487 Kilometern (WLTP) dank eines 93,4 kWh grossen Lithium-Ionen-Akkus kannst du die Autobahn erobern, ohne ständig nach der nächsten Ladestation zu suchen. Apropos Laden: Mit der 800-Volt-Technologie lädt der RS e-tron GT in nur 5 Minuten genug Energie für 100 Kilometer nach. Das ist schneller als ein Kaffee-Stopp.
Design mit einer Prise Science-Fiction. Die Aerodynamik dieses Fahrzeugs ist pure Kunst. Wusstest du, dass die flachen Türgriffe und die aktive Kühlung an den Lufteinlässen nicht nur cool aussehen, sondern auch dazu beitragen, den Luftwiderstand auf ein Minimum zu reduzieren? Sogar die Felgen sind so gestaltet, dass sie den Luftstrom optimieren – und nebenbei atemberaubend aussehen.

Fun Fact #2: Vegan unterwegs
Das Interieur des RS e-tron GT bietet luxuriöse Nachhaltigkeit: Neben edlem Leder gibt es optional vegane Sitzbezüge aus recycelten Materialien, die so hochwertig sind, dass du vergisst, dass sie aus alten Fischernetzen gefertigt wurden.
Für die Zukunft gebaut. Die CO2-neutrale Produktion in der Böllinger Höfe-Manufaktur unterstreicht den Anspruch von Audi, nicht nur die Mobilität der Zukunft zu gestalten, sondern auch Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Fun Fact am Rande: Jeder RS e-tron GT wird von Hand montiert – ein echter Elektro-Rennwagen mit handwerklicher Seele.
Warum du ihn fahren willst. Der Audi RS e-tron GT ist kein Auto, das du nur fährst – er lässt dich erleben, wie sich die Zukunft anfühlt. Ob auf der Rennstrecke, der Landstraße oder in der Stadt, er bietet dir Dynamik, Komfort und Technologie in einer Kombination, die man einfach selbst erfahren muss.
Eben ganz klar, Vorsprung durch Technik. Es ist kein 0815-Elektroauto. Es ist dein persönlicher Adrenalinkick auf vier Rädern. Bereit für die Fahrt deines Lebens?
Audi RS e-tron GT: Mein Abenteuer auf Schnee und Asphalt
Als ich den Audi RS e-tron GT das erste Mal sah, war mein erster Gedanke: «Mein Gott, was für ein Schiff!» So flach wie eine Flunder, breit wie ein Luxusdampfer. Eigentlich gar nicht mein Typ Auto. Lang, breit, unhandlich – dachte ich. Doch dann… er war rot. Und was für ein Rot – progressiv Rot. Ein tiefes, kräftiges Rot, das schreit: «Schau mich an!»

Das progressiv Rot des Audi RS e-tron GT ist kein gewöhnliches Rot – es ist eine Ansage. Ein Farbton, der Emotionen weckt, sich selbstbewusst präsentiert und Blicke magisch anzieht. Es ist ein intensives, leuchtendes Rot, das je nach Lichteinfall einen subtilen Hauch von Dynamik und Tiefe zeigt. Es wirkt, als hätte man flüssige Energie in Farbe gegossen, die förmlich pulsiert.
Progressiv Rot ist nicht nur eine Farbe, es ist eine Haltung. Es schreit nicht laut, es überzeugt mit Eleganz und einer Prise Drama. Es ist das Rot, das deine Fantasie anfeuert und deinen Puls beschleunigt – ein Farbton, der genauso rebellisch wie raffiniert ist. Ein echter Hingucker, ohne aufdringlich zu sein.
Der erste Kontakt – Technik und Sound. Ok, einsteigen, einstellen, los geht’s. Mein Handy verbunden? Zack, in Sekunden erledigt. Und dann dieses Soundsystem! Leute, ich sage euch, das ist kein Auto – das ist ein rollendes Heimkino. Tiefer Bass, glasklare Höhen – es ist fast besser als das Soundsystem zu Hause. Da willst du am liebsten einfach sitzen bleiben und ein Konzert geniessen.
Auf der Strasse? Alle Blicke gehören dir. Kein Witz, in der Stadt drehen sich die Leute um, und wenn du als Frau hinterm Steuer sitzt, schauen die «echten Autofahrer» noch ein bisschen dümmer aus der Wäsche. Offene Münder überall. Natürlich habe ich fröhlich zurückgewunken – schliesslich ist das doch die beste Werbung, oder?
Stadtflitzer oder Passrakete? Aber Moment mal. In der Stadt ist der RS e-tron GT… gefährlich. Warum? Weil die Beschleunigung so unfassbar ist, dass du den Tacho besser ständig im Auge behältst. Dieser Elektro-Bolide ist so leise, dass du null Gefühl für die Geschwindigkeit hast. Plötzlich bist du viel zu schnell – ohne es zu merken. Das erfordert Übung, aber macht auch irre Spass. An der Ampel? Keine Diskussion. Du bist immer die Nase vorn. Dieses Grinsen auf meinem Gesicht… unbezahlbar.
Dann kamen die Pässe. Oh, die Pässe! Der Julierpass war noch nie so schnell und geschmeidig zu fahren. Die Kurven nimmt der RS e-tron GT mit einer Präzision, die dir Gänsehaut macht. Ein kurzer Tritt aufs Gaspedal – und die Rakete startet. Langsame Verkehrsteilnehmer? Kein Problem. Bei der ersten freien Lücke heisst es: «Jetzt schnapp ich ihn mir!» Und zack, vorbei.
Neuschnee und Flunder-Gefühle. Doch dann kam das, was ich wirklich fürchtete: Neuschnee. Mit so einer flachen Flunder im Winter? Mein erster Gedanke: «Ach du meine Güte.» Klar, es ist ein quattro, aber trotzdem… Ich war skeptisch. Aber dann: Berninapass hoch und runter, und was soll ich sagen? Die Flunder ist zickig – ja, sie mag es, mit dem Heck zu wackeln. Oder wie war das? «Das Heck schwenkt aus?» Egal – Fahrspass ist garantiert. Aber Vorsicht: Die Dame hat Temperament!
Das hat mich an früher erinnert, als wir abends die Autos unserer Eltern klauten (ähm… ausliehen), um auf verschneiten Parkplätzen zu driften. Genau dieses Gefühl holt der RS e-tron GT zurück. Die Kurven im Schnee hoch und runter, das Auto spüren, den Adrenalinkick geniessen – was für ein Erlebnis. Und dann, immer parallel zu mir: die rote Rhätische Bahn. Zwei rote Stromer in der schneebedeckten Engadiner Landschaft. Das war ein Bild für die Götter:
Komfort, der begeistert. Die Innenausstattung? Wow. Bequeme Sitze, die dich wie ein Handschuh umschließen. Eine Sitzheizung, die so schnell warm wird, dass du dich wie auf einer beheizten Wolke fühlst. Und ein beheizbares Lenkrad! Leute, ich sage euch, bei minus 10 Grad im Engadin ist das ein echter Luxus. Es war so gemütlich, dass ich die warme Stube am liebsten gar nicht mehr verlassen hätte.
Mein Fazit: Liebe auf den zweiten Blick. Ja, der Audi RS e-tron GT war anfangs nicht mein Typ. Zu gross, zu flach, zu «viel». Aber dann hat er mich in seinen Bann gezogen. Mit seiner Kraft, seiner Eleganz und seinem frechen Temperament. Er ist mehr als nur ein Auto. Er ist ein Erlebnis. Ob auf Asphalt, im Schnee oder einfach nur beim Stehen an der Ampel – dieses Auto macht süchtig.